Dienstag, 5. April 2011

Das ganze Leben ist ein Supermarkt

Liebe Freunde des Luftholens!
D
as Leben ist ein Supermarkt.
Dieser Gedanke lief mir wieder einmal über den Weg, als eine Dame herb meine Gedanken vom letzten Luftholen „Wasser“ kritisierte.
  Sie bemängelte die wenig wissenschaftlichen Erkenntnisse von Masaru Emoto und die zweifelhaften Quellseiten aus der Esoterikecke. „Schade,“ dachte ich mir „dieser Frau konnte mein Gedanke keine Atempause schenken.“  Und mir fiel in den folgenden Tagen in meinen Coachings auf, wie oft wir durch unseren Fokus uns schlechte Gedanken produzieren. Kennen Sie das auch : Als ich schwanger war, war die Welt plötzlich voller Schwangerer. Kaum war das Kind geschlüpft, gab es nur noch Kinderwagen und keine Schwangeren mehr. So ging es mir nach dem Kauf des neuen Autos meines Sohnes. Ich wusste bis dahin gar nicht, dass es dieses Auto gibt, und nun war die Stadt voll von diesen Typen!
 Je nachdem  worauf wir unsern Aufmerksamkeitsscheinwerfer richten, genau das sehen wir, alles andere scheint kaum zu existieren.
"Der Mensch sieht, was er ist."  sagte mein Pfarrer Dr. Pitzer.

 Wenn wir einkaufen gehen, legen wir nur die Dinge in unseren Einkaufswagen, die wir auch wollen und brauchen. Kein Mensch läuft durch den Supermarkt und beklagt sich „So ein Saftladen! Gibt es hier Katzenfutter, dabei hab ich doch gar keine Katze! Und da: Fleisch!!! Wo ich doch Vegetarier bin.“  Und gerät dabei in Rage oder in tiefe Traurigkeit.
 In unserem Leben handeln wir allerdings oft haargenauso. Wir sehen , was wir nicht brauchen und wollen.
 Wenn wir es also schaffen würden, auf unseren „Scheinwerfer“ zu achten, wenn wir nur solche Gedanken in unser Leben ließen, die uns gut tun und uns weiterbringen - was könnten wir für ein Leben führen?
 Schöne Gedanken finden sich oft in Gedichten. Dazu mein Luftholen Tipp im April: Machen Sie doch einen Spaziergang an einem schönen Frühlingstag mit einem lieben Menschen. Lesen Sie dabei den „Osterspaziergang“ aus Goethes Faust vor.  
 Auf meinem Blog  http://sollsichwasaendern.blogspot.com/2011/03/fruhling.html  sind schon mal 2 Anregungen. Vielleicht haben Sie Lust, Ihr Lieblingsfrühlingsgedicht hinzuzufügen? Oder Sie schicken es mir?


Ich wünsche Ihnen viele gute Worte und eine bewusst gelebte Osterzeit und vielleicht ein Gottesdienst in der Osternacht.
Bis bald grüßt Sie von Herzen

Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll

P.S.: Sollten Sie Interesse an den dazugehörenden Anhängen (in dieser Ausgabe  erstaunliche Photos und Inspirationskarten von "Zeit zu leben", die Ihrem Tag eine Frage stellen) haben, bitte bei mir melden, ich kann sie leider nicht im Blog hochladen 
http://www.mindsign.de/soll-sich-was-aendern/kontakt.php 



5 Kommentare:

  1. Hier kommt eine Idee, wie einige Leser die Impulskarten (gibt es per Mail) für sich nutzen:

    "Karten habe ich mir gleich gedruckt und ausgschnitten… J"

    "Habe sie mir auf einen Aufkleber ausgedruckt, ausgeschnitten und in unregelmässigen
    Abständen in meinen Kalender eingeklebt!"

    "Deine Mail von heute hat mich sehr inspiriert. Vielen Dank."

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  2. "Das ist toll! So habe ich ein super Geschenk für einen lieben Menschen. Danke!"

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  3. Hallo Heike,
    gut gemacht. War ziemlich menschlich und gut verständlich.
    Nur ein Satz stimmt halt gar nicht.

    Wenn wir einkaufen gehen, legen wir nur die Dinge in unseren Einkaufswagen, die wir auch wollen und brauchen.

    Ich kann mich an viele Einkäufe erinnern, bei welchen ich Dinge erwarb, die ich überhaupt nicht brauchte. Und ich denke, daß ich damit sehr, sehr repräsentativ bin.

    Das dürfte auch der Grund für das Synonym dafür sein, daß es uns einfach sehr gut geht und wir mit dem Überfluß nicht alle gleichermaßen gut umgehen können.

    Nach dem Regen ist die Luft einfach sauberer.
    Nach der Grippe ist Sonnenschein fühlsame Zauberhaftigkeit.
    etc. etc.

    Und jetzt kommt Dein wichtiger Scheinwerfer !
    Licht aus Spot an - aber eben auf wichtige Dinge und Achtung keine zu grelle Beleuchtung.

    Liebe Grüße
    Der mit dem Licht

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  4. Ja, du Licht, da haste Recht! Da habe ich mich nicht ganz klar ausgedrückt! Kriegst du es klarer hin?
    Heike

    Ganz einfach,
    die Frage muß lauten:
    Mit wie wenig kann ich schon glücklich sein ?
    Der Osterspaziergang gehört sicher dazu !!
    Rechnerisch ist der Rest dann schon Überfluß. Man soll sich ruhig daran bedienen, aber eben nicht überbewerten, zu stark Beleuchten.
    LG
    vom Licht

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  5. Noch eine Lesermeinung:
    " Vielen Dank für die Impulskarten! Ich habe sie laminiert und in meinen Geldbeutel gesteckt. Jedemal, wenn ich den Geldbeutel aufmache,fällt mir nun ein anderer Zettel in die Hand. Jeden Tag tolle Impulse. Vielen Dank Frau Spaeth"

    Die Impulskarten gibt es leider nur per Mail bei mir.

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