Freitag, 9. März 2012

Glücklich ist, wer....


L


iebe Freunde des Luftholens!

  Was ist denn das mit dem Glück? Manche nennen es  Zufriedenheit. Wie nennen Sie dieses innere Gefühl, wo Sie dasitzen, mit einem kleinen Lächeln um den Mund, tief einatmen und nur nicken und denken „Ja. So muss das sein.“?
  Neulich saß ich im Café und beobachtete die Menschen und fragte mich genau das.  Es liegt irgendwie nicht am Geld, denn die Superreichen sind nicht immer die Glücklichsten, das ist ein alter Hut.
Wer in Ihrem Umfeld fällt Ihnen gerade ein, den Sie als glücklich, als zufrieden bezeichnen würden? Was macht deren Glück aus? Was denken Sie?

  Ich glaube ja, dass man Glücklichsein lernen kann.  „Oh, aber das ist so anstrengend!“, höre ich viele sagen. Ja. Wenn sie das sagen.  Das ist wie mit allem. Wenn sie sagen: „Es ist schwer!“, dann ist es schwer. Wenn sie sagen „Das schaffe ich leicht!“, dann ist es leicht.  Ist Abnehmen leicht? Oder das Aufhören zu Streiten in einer angespannten Ehesituation? Ist es leicht, eine alte Gewohnheit wie das Rauchen  bleiben zu lassen, noch dazu, wenn sie eine Sucht geworden ist?
Es ist schwer. UND es ist machbar. Wenn wir das UND integrieren, dann wird es machbar für uns. Vielleicht nicht leicht, aber machbar. Wir können es schaffen. Wenn wir es machbar haben wollen. Wenn wir Gründe für unsere Unzufriedenheit brauchen, dann ist UND kein guter Partner.

  Um uns also auf dem Weg zu machen, wenn Sie sich auf den Weg machen wollen, sind Fragen gut. Wer eine Frage hat, hat eine Antwort.
                                                                                                                                                                                  Hören Sie dabei auf Ihr Herz, das kennt die richtige Antwort, nur Mut…



 Wie wäre es, sich einen freien Abend  zu gönnen und sich mal wieder zu trauen, Antworten zu finden?

  • ·        Was ist mir wichtig in meinem Leben?
  • ·        Was brauche ich alles, um glücklich und zufrieden zu sein?
  • ·        Was bedeutet für mich persönlich Erfolg?
  • ·        Was hat mich bisher glücklich gemacht?
  • ·        Was genau stört mich im Moment?
  • ·        Gibt es etwas, wonach ich mich sehne?
  • ·        Was könnte ich noch alles tun? Worauf hätte ich Lust?

  Wenn ich mich mit Menschen unterhalte, die zufrieden und glücklich sind, dann stelle ich immer wieder fest, dass sie etwas gemeinsam haben:
Sie genießen, was sie haben.
  Eine gute Übung sich aus der Unzufriedenheitsspirale herauszuarbeiten ist, sich jeden Abend vor dem Schlafengehen hand-schriftlich ( ja, denn Schreiben macht uns ganz und gar konzentriert auf eine Sache) immer wieder die gleichen Fragen zu beantworten:

  • ·                     Was gibt es alles grundsätzlich Gutes in meinem Leben?
  • ·                     Was ist mir heute alles Schönes passiert?
  • ·                     Wo habe ich es besser als viele andere Menschen?
  • ·                     Wo hätte etwas noch deutlich schlimmer sein können?(Bitte denken Sie hier nicht WIE, wir wollen ja nichts heraufbeschwören ;-)   )


Wenn Sie dies nur für 30 Tage durchziehen, was glauben Sie, werden Sie am Ende des Monats fühlen? Wie werden Sie sich fühlen?

Das ist Ihr Beitrag zum Thema „Krone richten“.
Sie werden sehen: Das Weitergehen geht dann (fast) wie von selbst.

Und falls nicht: Ich bin nicht weiter weg, als das nächste Telefon!

Ich freue mich wieder, von Ihnen zu hören und wünsche Ihnen eine wirklich gute Zeit in Ihrem einzigen Leben.


Herzliche Grüße
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll

P.S.: Wenn Sie den Monatsimpuls als E-Mail erhalten wollen, senden Sie mir eine Nachricht unter heike.spaeth@mindsign.de

Donnerstag, 8. März 2012

Heute könnten wir doch mal....

 Mal wieder einen persönlichen Brief beantworten, der schon so lange herum liegt, dass wir ihn eigentlich gar nicht mehr beantworten müssten.
 
 
Warum nicht mal jemanden einladen, den man richtig mag, aber nicht gut kennt?
 
 
Jemanden anrufen und sich für etwas entschuldigen, was einen schon lange quält.
 
Ein Lied oder Gedicht auswendig lernen.

 Und  dann vielleicht dieses Lied oder Gedicht jemandem vortragen, ohne zu denken "Gott bewahre!"
 
 

Auf den Friedhof gehen und ein Grab, das nicht mehr gepflegt wird, mit Blumen und einer Kerze schmücken.
 
 
 

Im Dunkeln im Straßenlaternenlicht spazieren gehen, in die Fenster der Menschen spickeln und sich fragen, mit wem man gerne tauschen würde.
 
 
Das erste Lieblingsbuch des Lebens nochmal lesen.