Sonntag, 18. Dezember 2011

Was ist gut in meinem Leben?

Möchten Sie sich ein klein wenig glücklicher fühlen?
Dann nehmen Sie sich doch gleich jetzt einige Minuten Zeit für sich und schreiben Sie auf, was Ihnen  an Ihrem Leben gefällt.
Die Antwort  auf die Frage ist ein wahrer Schatz für trübe Minuten:
Wenn wir es schaffen, uns darauf zu besinnen, 
  • was alles GUT ist in unserem Leben, 
  • worauf  wir nicht mehr verzichten möchten, 
  • was wir alles haben, 
  • was wir gut können, 
  • welche Freunde wir an unserer Seite wissen,
ist sofort ein Leuchten in unseren Augen zu sehen und wir fühlen uns viel leichter, entspannter, glücklicher.
Probieren Sie es einfach aus, was kann schlimmstenfalls passieren?



Ich grüße Sie  und wünsche Ihnen viel Freude mit sich


Heike Spaeth

Ihr Coach, wenn sich was ändern soll

Samstag, 10. Dezember 2011

Kraft tanken für unterwegs. Eine Übung...


Wenn der Hudel  Sie im Griff hat, hier eine kleine Übung zur Beruhigung Ihrer Nerven:

Stellen Sie sich locker hin. Die Füße stehen schulterbreit auseinander, die Arme hängen locker. Schließen Sie die Augen, atmen Sie tief in den Bauch. Dabei die Hände heben, mit den Handflächen nach oben bis zur Brust. Diese Bewegung unterstützt das das Einatmen. Beim Ausatmen drehen Sie die Handflächen nach unten und senken die Hände bis zum Schambein. Wiederholen Sie das 15 Mal oder so lange, bis Sie eine deutliche  Erhöhung Ihrer Energie und Nervenkraft verspüren.
Schöne Grüße
Heike Spaeth

Sag nicht "JA", wenn du "NEIN" sagen möchtest.

In 5 Schritten zum politisch korrekten "NEIN".

Können Sie "Nein" sagen?
Z.B.:
  • wenn andere Sie immer wieder um etwas bitten, das Sie gar nicht tun wollen,
  • wenn Sie wieder einmal eine unangenehme Arbeit für jemanden übernehmen sollen,
  • wenn jemand sich zum wiederholten Mal Geld von Ihnen pumpen möchte, ohne es je zurückzuzahlen,
  • wenn Sie von einem Verkäufer bedrängt werden, etwas zu kaufen,
  • wenn Ihre Kinder zum x-ten Mal ein Vorschuss auf ihr Taschengeld wollen,
  • oder wenn Sie keine Lust haben, an einem Familienessen teilzunehmen, von dem Sie wissen, das es eh nur wieder in Streit endet.
Klar, einige Male hilft jeder bereitwillig aus und hin und wieder sind wir natürlich auch bereit, unsere eigenen Interessen zurückzustellen. Aber irgendwann kommt für fast jeden der Punkt, wo es nötig ist, eine Bitte abzulehnen. Wenn Sie genau damit Schwierigkeiten haben, ist dieser Artikel genau das Richtige für Sie.
Sie finden hier 5 Tipps, mit denen es Ihnen leichter fallen wird, "nein" zu sagen.

Stufe 1: Analysieren Sie kurz die Situation

Bitten Sie ruhig um Bedenkzeit. Sie müssen nicht auf der Stelle "ja" oder "nein" sagen, auch wenn der andere das gerne möchte. Sagen Sie ruhig: "Ich muss darüber einen Moment nachdenken. Ich komme in fünf Minuten zu dir und sage dir bescheid."

Oft sagen wir vorschnell "Ja" zu etwas, weil wir uns schlicht und einfach überrumpeln lassen. Anliegen und Bitten werden ja meist ganz schnell mal zwischendurch an uns herangetragen und bevor wir es uns versehen, haben wir zu etwas zugesagt, was uns Stunden kostet oder überhaupt keinen Spaß macht.
Deshalb ist es sehr hilfreich, sich immer einen kleinen Moment Zeit zu nehmen, um die Situation kurz zu analysieren. Gehen Sie im Geiste Fragen durch, wie z.B.:
  • Was ist das genau, was ich tun soll? Eine Arbeit, ein Gefallen, soll ich etwas geben?
  • Möchte ich das tun oder geben – oder ist es mir vielleicht zuwider?
  • Wie viel Zeit, Kraft, Energie und Lust habe ich gerade selbst?
  • Was muss eventuell leiden oder zurücktreten, wenn ich der Bitte nachkomme?
  • Wer ist es, der mich da um einen Gefallen bittet? Welche Bedeutung hat dieser Mensch für mich? In welchem Verhältnis stehen wir zueinander?
  • Wie oft habe ich schon etwas für diese Person getan und wenn das schon öfter der Fall war – möchte ich es tatsächlich noch einmal tun?
  • U.ä.
Vielleicht stellen Sie sich gleich einige solcher Checkpunkte zusammen, die Sie dann auf einen Post-it-Note schreiben, der in Blickweite platziert wird. Das ist eine gute Erinnerungsstütze, nicht mehr automatisch "ja" zu sagen, sondern sich der Situation etwas bewusster zu werden.

Stufe 2: Finden Sie heraus, warum es Ihnen so schwer fällt, "Nein" zu sagen

Dass es vielen Menschen schwer fällt, auch mal eine Bitte oder ein Anliegen abzulehnen, kann die unterschiedlichsten Gründe haben. Klarheit darüber zu bekommen, was es uns ganz persönlich schwer macht, hilft dabei, genau diese Ängste, Bedenken o.ä. zu überwinden.
Hier einige Beispiele für Ursachen dafür, dass wir zu oft "Ja" sagen:
  • Die Angst, abgelehnt und nicht mehr gemocht zu werden – Eine Angst, die wir sowohl im Freundes- und Bekanntenkreis und in der Familie haben, aber auch im Job. Die meisten von uns machten schon als Kind die Erfahrung, dass manche Menschen uns nur dann mögen, wenn wir ihnen nützlich sind. Heute als Erwachsene können wir diesen Zusammenhang erkennen und müssen dieses Spiel nicht mitmachen. Fest steht, dass Sie sowieso nicht erreichen können, von allen gemocht zu werden – auch dann nicht, wenn Sie alles dafür tun. Entscheiden Sie sich dazu, dass Sie nicht von jemanden gemocht werden müssen, der Sie nicht mag, nur weil Sie nicht alles tun, was er oder sie von Ihnen will. Wählen Sie Freunde und Menschen, die Ihnen wichtig sind, mit Bedacht aus.
  • Angst vor Konsequenzen – Eine Angst, die durchaus berechtigt ist. Nicht jeder reagiert freudig, wenn Sie eine Bitte ablehnen. Es kann also durchaus zu Konflikten kommen oder im Berufsleben haben Sie vielleicht auch Angst, Ihren Job zu verlieren. Hier ist es sehr wichtig, die Situation möglichst objektiv und realistisch einzuschätzen. Es gibt tatsächlich Situationen, in denen es besser ist, "ja" zu sagen – aber diese Situationen sind sehr viel seltener, als es sich anfüllt. Machen Sie sich klar, dass Sie schon viele Konflikte in Ihrem Leben bewältigt haben und dass Konflikte zum Miteinander dazu gehören. Immer alles zu tun aus Angst vor den Reaktionen anderer, raubt Ihnen Ihre Unabhängigkeit.
  • Man will nicht egoistisch oder herzlos wirken - Diese Ursache liegt in unseren Werten begründet. Sie brauchen aber keine Angst davor zu haben, gleich ein Egoist zu sein, nur weil Sie nicht sofort springen, wenn Sie jemand um etwas bittet. Allein, dass Sie das befürchten, zeigt bereits, dass Sie sich über das Thema Gedanken machen. Wirkliche Egoisten kommen gar nicht erst darauf, es zu sein. Aber – es kann durchaus sein, dass man es Ihnen vorwirft. Doch nur weil Sie jemand als egoistisch beschimpft, sind Sie es nicht auch! Der Egoismus-Vorwurf ist sehr wirkungsvoll, wenn man andere zu etwas bringen will. Nehmen Sie diesen Manipulationsversuch aber nicht einfach so hin. Sie wissen selbst am besten, wie viel Sie für andere tun und ob Sie tatsächlich "herzlos" sind. Ein klarer Blick hilft Ihnen hier schon viel weiter. Wenn Sie sehr unsicher sind, können Sie auch eine Person dazu befragen, die Sie gut kennt – und die Ihnen vor allem wohl gesonnen ist.
  • Das Bedürfnis gebraucht zu werden - Diese Ursache liegt oft unbewusst in uns und ist deshalb gar nicht so leicht zu durchschauen. Für andere da sein zu können, gebraucht zu werden, helfen zu können – all das tut vielen Menschen sehr gut. Und es ist ja auch tatsächlich schön, anderen etwas Gutes tun zu können. Wichtig ist nur, dass Sie hier nicht die Balance verlieren und auf diese Weise ein so genanntes Helfer-Syndrom entwickeln. Damit brennen Sie nämlich über kurz oder lang selbst aus (weil Sie zu kurz kommen).
  • Angst, etwas zu versäumen - Ein Aspekt, der sehr oft übersehen wird, der aber ganz entscheidend ist. Vor allem im Freizeitbereich, aber auch im beruflichen oder familiären Umfeld treibt viele das Bedürfnis an, nur nichts zu verpassen. Und so muss man auf jede Feier, zu jeder Veranstaltung, zu jedem Treffen. Man übernimmt Aufgaben und Gefälligkeiten, weil man dadurch glaubt "im Geschehen" zu sein – und dass einem etwas entgeht, wenn es jemand anderes tut. Hier hilft nur eines: zu lernen, Prioritäten zu setzen. Finden Sie heraus, was Ihnen wirklich Spaß macht, was Ihnen etwas gibt und trainieren Sie Schritt für Schritt, auch mal zu einer Einladung "nein" zu sagen oder an einer Veranstaltung nicht teilzunehmen. Sie werden sehen, dass das Leben weitergeht, auch wenn Sie nicht überall dabei sind (das können Sie ja sowieso nicht). Und den gewonnenen Freiraum werden Sie auf ganz neue Art nutzen können.
Zu diesen inneren Ursachen kommt dann auch noch die Tatsache, dass es uns die anderen oft nicht gerade leicht machen, "nein" zu sagen.
Verständlich, denn schließlich möchten sie ja, dass wir ihrer Bitte nachkommen...
Hier einige Strategien derer, die uns zu etwas bringen wollen:
  • Schuldgefühle auslösen
  • Erpressung
  • Druck
  • Überrumpelung (s.o.)
  • Schmeicheleien
  • Mitleidstour
  • und anderes mehr.
Hier hilft nur eines: diese Strategien erkennen und entlarven. Schauen Sie genau hin, wer etwas von Ihnen will und welche Mittel diese Person einsetzt, um es zu erreichen. Hier hilft Ihnen Tipp 1, damit Sie den nötigen Abstand gewinnen und erkennen können, welche Mittel Ihr jeweiliger Gegenüber einsetzt. Haben Sie eine Strategie erkannt, können Sie diese freundlich, aber deutlich ansprechen, wie z.B.:
  • "Ich fühle mich im Moment überrumpelt, weil du von mir unter Zeitdruck eine Entscheidung möchtest. Gib mir zehn Minuten und dann sage ich dir bescheid."
  • "Ich kann verstehen, dass es dir nicht gefällt, wenn ich jetzt "nein" sage. Ich möchte mir aber deswegen keine Schuldgefühle machen lassen."
  • "Ihr Lob freut mich natürlich sehr und trotzdem kann ich leider diese Aufgabe heute nicht mehr für Sie erledigen."
  • usw.

Stufe 3: Machen Sie sich klar, welchen Preis Sie zahlen, wenn Sie "ja" sagen

Dieser Tipp klang schon im ersten – also der Situationsanalyse – an, ist aber wichtig genug, auch noch einmal extra genannt zu werden. Machen Sie sich klar, was es Sie eigentlich kostet, zu oft "ja" zu sagen. Das nämlich kann Ihnen eine gute Portion Motivation und Anreiz geben, ab sofort ein bisschen genauer zu überlegen, ob Sie nicht vielleicht doch einmal etwas ablehnen.

Extra-Tipp

Rechnen Sie ruhig einmal allein zusammen, wie viel Zeit es Sie ganz konkret kostet, Aufgaben für andere zu erledigen. Das einmal summiert zu sehen, kann ein echter Augenöffner sein!

Kosten für zu vorschnelles Ja-sagen sind z.B.:
  • Weniger Zeit, Kraft, Energie u.ä. für Ihre eigenen Vorhaben und Projekte oder für die Menschen, für die Sie viel lieber etwas tun würden.
  • Sehr oft Stress, weil die zusätzlichen Aufgaben ja zu denen hinzukommen, die wir eh schon erledigen müssen.
  • Häufig Ärger darüber, doch wieder nachgegeben zu haben.
  • Nach einer gewissen Zeit das nagende Gefühl, ausgenutzt zu werden.
  • U.ä.
Auch wenn Beziehungen nicht nach kaufmännischen Regeln zu bewerten sind, so sollte doch das Verhältnis im Großen und Ganzen ausgeglichen sein. Das gilt für den Job genauso wie für Freundschaften oder die Familie. Wenn Sie dauerhaft mehr geben als Sie bekommen, werden Sie unzufrieden. Und hier gilt es, besser für sich zu sorgen.
Indem Sie sich klarmachen, was es ganz konkret für Sie bedeutet, immer wieder etwas für andere zu tun, kommen Sie in Kontakt mit Ihren eigenen Bedürfnissen. Menschen, die sich schwer damit tun, "nein" zu sagen, stellen ihre eigenen Bedürfnisse oft hinten an. Auf Dauer aber höhlt das aus und macht unzufrieden.
Sie sind auch wichtig! Ihre Zeit ist genauso wichtig, wie die anderer Leute, Ihre Kraft ist auch nicht endlos und es steht Ihnen – genau wie jedem anderen zu – gut für sich zu sorgen.

Stufe 4: Erlauben Sie sich "nein" zu sagen

Dieser Tipp knüpft unmittelbar an den vorherigen an. Dann, wenn Sie sich nämlich klargemacht haben, dass Sie für jedes "Nein", das Sie nicht sagen, auch einen Preis zahlen, fällt es Ihnen vielleicht leichter, sich selbst die Erlaubnis dafür zu geben, irgendwann auch einmal an sich und nicht nur an andere zu denken.
Sie sind kein schlechter Mensch, wenn Sie eine Bitte ablehnen. Niemand kann ständig für alle bereit stehen. Der Vorwurf, egoistisch zu sein, kommt schnell – aber gut für sich zu sorgen, ist kein Egoismus, das ist notwendige Selbsterhaltung. Sie können anderen nur dann wirklich etwas geben, wenn Sie selbst genug Kraft und Energie haben – und vor allem dann, wenn Sie gerne tun, worum man Sie bittet.

Tipp

Manchmal kann es sinnvoll sein, sich eine solche Erlaubnis schriftlich zu geben.

Erlauben Sie sich also, auch mal "nein" zu sagen – es ist Ihr gutes Recht! Warten Sie nicht darauf, dass andere Menschen Ihnen dazu die Absolution erteilen, denn gerade diejenigen, die etwas von Ihnen wollen, haben natürlich nur wenig Interesse daran, dass Sie für sich sorgen.

Stufe 5: Lernen Sie, auf sanfte Art "Nein" zu sagen

Wichtig beim Nein-sagen ist vor allem, klar zu sein, aber dabei nicht brutal. Wenn Sie etwas nicht tun wollen, dann sollten Sie das so deutlich sagen, dass der andere es nicht falsch verstehen kann. Das aber kann man behutsam und freundlich tun, so dass das Nein nicht verletzt.
WIE?
  • Das Nein begründen - Sie brauchen sich zwar nicht zu rechtfertigen, aber Sie können Ihr Nein begründen. Das macht es dem anderen leichter, es anzunehmen. Wenn sich z.B. ein Kollege zu Ihnen setzen will, Sie aber gerade in einem wichtigen Gespräch vertieft sind, bei dem Sie keinen anderen dabeihaben möchten, dann können Sie genau das sagen: "Oh, ansonsten jederzeit gerne – nur jetzt besprechen wir gerade etwas Persönliches." Hier bitten Sie selbst um Rücksichtnahme und motivieren so Ihr Nein. Auf diese Weise wird deutlich, dass sich das Nein nicht gegen die Person richtet, sondern andere Ursachen hat.
  • Verständnis zeigen - Indem Sie Verständnis für die Bitte des anderen zeigen, wirkt jedes Nein schon viel weicher. Sagen Sie so etwas wie "Dass du so im Zeitstress bist, tut mir sehr leid – aber ich kann dir leider heute trotzdem nicht aushelfen." oder "Ihr Team steht da wirklich stark unter Druck. Leider ist es trotzdem nicht möglich, dass eine Arbeitskraft von uns zu Ihnen wechselt."
  • Bedanken - Eine schöne Geste ist, sich dafür zu bedanken, dass der andere einem die Aufgabe zutraut oder das Vertrauen in uns hat: "Ich fühle mich geehrt, dass Sie da an mich denken, aber mein Terminkalender ist leider komplett voll." oder "Das ist ein wundervolles Kompliment, dass du mir das zutraust, aber ich kann leider nicht."
  • Mit Humor - In manchen Situationen ist Humor eine wundervolle Möglichkeit, ein Nein zu verpacken. Aber Vorsicht: nicht jeder versteht jede Art von Humor! Im Zweifelsfall sollten Sie deshalb doch lieber eine neutrale Formulierung wählen.
  • Manchmal reicht auch ein Teil-Nein - Häufig muss man gar kein striktes Nein sagen. Wenn Sie z.B. nur heute keine Zeit haben, es Ihnen aber nichts ausmachen würde, die Aufgabe morgen zu übernehmen, dann können Sie das genauso sagen. Oder vielleicht sind Sie bereit, einen Teil der Bitte zu erfüllen, dann bieten Sie das an.
  • Gegenangebot machen – Es ist auch möglich, einen Gegenvorschlag zu machen – also vielleicht eine andere Idee anzuregen, wie derjenige sein Anliegen lösen kann. Sie zeigen damit, dass Ihnen der andere nicht egal ist, machen aber auch klar, dass Sie nicht zur Verfügung stehen. 
  • Meine Manchmal-Lösung- Es sind ja oft dieselben Menschen, die dich immer um Rat und Tat bitten. Oft sind sie nur zu träge um selbst etwas zu tun. Dann muss man sie aufwecken. Manchesmal trauen sie sich auch nicht selbst.                           Und dann gibt es noch, es gibt sie wirklich: die Ausnutzer. Dieser Spezies kann mehr oder minder damit geholfen werden, dass man ihnen erklärt, dass man in der Hilfe keine wirkliche Hilfe sieht, wenn sich dadurch nichts ändert. Also erklärt man, warum man nur noch bereit ist Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Das geschieht dann nur verbal und kostet nicht viel Zeit.
    Man engagiert die Ratsuchenden, oder die anderen......
    Ganz schnell ergibt sich dadurch, wer selbst dazu zu bequem ist. Diese Leute kommen dann schon von alleine nicht mehr. Und wer die Hilfe zur Selbsthilfe annimmt, entwickelt sich meißt sehr schnell. Die kommen dann oft nur noch, um sich zu bedanken. Das sind dann auch die Leute, fürdie man es wirklich gerne macht.
    Und das sind dann ja auch nur noch schwäbische Geschenke: kostenlose Ratschläge.
In der Regel reicht es aus, wenn Sie konsequent bei Ihrem Nein bleiben. Aber es gibt auch Zeitgenossen, die – gerade wenn diese von Ihnen kein Nein gewohnt sind – hartnäckig davon ausgehen, Sie doch noch "rumzukriegen". Hier ist dann manchmal auch ein deutlicheres Wort angesagt. Auch hier können Sie die eingesetzte Strategie ansprechen, wie z.B.
  • "Du möchtest mich jetzt offenbar mit allen Mitteln dazu bringen, dass ich "ja" sage – tut mir wirklich leid, aber das zieht dieses Mal nicht."
  • "Ihnen scheint es sehr wichtig zu sein, mich umzustimmen. Aber leider kann ich nur noch einmal wiederholen, dass es heute nicht geht."

Und noch ein Denkanstoß zum Schluss

Und hier noch einen spannenden Denkanstoß für Sie: Überprüfen Sie einmal, wie Sie selbst damit umgehen, wenn jemand anders "Nein" sagt.
  • Können Sie das Nein akzeptieren oder neigen Sie selbst dazu, den anderen umstimmen zu wollen?
  • Finden Sie es angemessen, wenn andere Ihren Bitten nicht immer nachkommen oder fühlen Sie sich dann verletzt oder beleidigt?
  • Können Sie mit Ihrer Enttäuschung gut umgehen oder werden Sie wütend?
Wenn Sie sich diese Fragen ehrlich beantworten und ggf. hier im Sinne des "Rechts zum Nein-sagen für alle" etwas an sich arbeiten, wird es Ihnen auch leichter fallen, sich dieses Recht selbst zu nehmen.

Literatur zum Thema


Und falls Sie lieber in Gesellschaft lernen wollen:
Ich bin nicht weiter weg, als der nächste PC

Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll


Montag, 5. Dezember 2011

Mandarine macht glücklich...

Gerade jetzt, wo die Tage so kurz sind und trübe, machen sich Stimmungsschwankungen breit.
Wissenschaftler haben bewiesen, dass Mandarinenduft optimistisch stimmt und gute Laune macht.
Mein Tip: Essen Sie Mandarinen und schnuppern Sie an der Schale oder besorgen sich beim Apotheker Ihres Vertrauens ein Fläschchen ätherisches Mandarinenöl . In Duftlampen oder auf einem Tüchlein kann man sich selbst im Nu 20% bessere Laune erriechen.
Schöne Adventszeit - da gibt es ja noch allerlei mehr Gerüche, die gute Laune machen.
Welches ist Ihr Stimmungsaufhellerduft?

Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll

Samstag, 19. November 2011

Montag, 7. November 2011

Immer das Gleiche



iebe Freunde des Luftholens!
Vielleicht ist das jetzt gerade ein guter Zeitpunkt für Sie,  tief durchzuatmen? Holen Sie tief Luft und genießen Sie, wie Sie ganz weit werden, spüren Sie, wie Sie sich mit jedem Atemzug mehr und mehr aufrichten, wie Sie ganz groß werden.
Hören Sie nicht eher auf, bevor Sie nicht mindestens 188cm gewachsen sind ;-)


So gestärkt, wenden wir uns heute folgender Frage zu:   

„Gibt es Probleme oder Konflikte in meinem Leben, die wieder und wieder auftreten? Welche sind das? “



Sehr oft stolpern wir immer wieder über die gleichen Hürden im Leben: 
Wir suchen uns immer wieder den falschen Partner,
wir werden immer wieder übers Ohr gehauen,
wir scheitern immer wieder an dem, was wir uns vornehmen ...
Ich lade Sie ein, heute mal solche Punkte heraus zu finden, an denen Sie immer und immer wieder stehen und die Ihnen immer und immer wieder Probleme bereiten.
Schreiben Sie sie auf – diese zu erkennen, hilft schon ein großes Stück weiter, beim nächsten Mal vielleicht nicht wieder ganz in das gleiche Problem zu rennen, sondern es schon zu Beginn zu erkennen.  Wenn wir erkennen, wo wir sind, können wir auch entscheiden, wo wir hinwollen.“

So ein kleines STOP- Schild  eingebaut ist eine feine Sache, uns selbst zu regulieren. Wir können uns bewusst machen, dass wir unser Leben in der Hand haben, dass wir der Bestimmer in unserem Leben sind.
„Ich bin der Bestimmer in meinem Leben und darf mich entscheiden, welchen Weg ich weiter gehen will.“
Meine gute Mentorin Ruth Watty sagt: „Sie entscheiden ganz alleine und ganz kompetent. Warum? Weil Sie auch die Konsequenzen ganz alleine zu tragen haben.“

Ich hänge heute die Autobiographie in 5 Kapiteln an. Sie ist so schön geeignet uns selbst mit einem Lächeln zu begegnen, wenn wir sehen, dass wir „mit weit geöffneten Augen“  mal wieder in unser „Loch“ gefallen sind. Das Lächeln und das Herz für uns selbst ist das Schönste und Größte, was  wir uns schenken können, um unseren Weg mutig, frei und glücksfroh gehen zu können.

Ich wünsche Ihnen von Herzen  eine gute Woche, einen herrlichen November.
Ruhe, Friede, Kraft, Energie

Heike Spaeth

P.S.: Wenn Sie Lust haben, mehere Male im Monat einen kleinen Impuls zu bekommen, verlinken Sie sich doch mit mir auf FACEBOOK
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Sonntag, 6. November 2011

Zwei Wölfe…

 
Ein alter Indianer saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Es war schon dunkel geworden und das Feuer knackte, während die Flammen in den Himmel züngelten.

Der Alte sagte nach einer Weile des Schweigens: "Weißt du, wie ich mich manchmal fühle? Es ist, als ob da zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpfen würden. Einer der beiden ist rachsüchtig, aggressiv und grausam. Der andere hingegen ist liebevoll, sanft und mitfühlend."

"Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?" fragte der Junge.

"Der Wolf, den ich füttere." antwortete der Alte.

Quelle unbekannt,
aus dem Englischen übersetzt

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Warum rauche, trinke, esse, motze, liebe ich SO VIEL?

Alles, was wir im Übermaß tun, kann uns dabei helfen, die innere Leere zu füllen und Schmerz und Angst zu betäuben.

Anders ausgedrückt: Wir können  an Hand von  Dingen, die wir sehr intensiv (über-) be-treiben erkennen, dass wir schmerzliche Gefühle betäuben oder gar nicht erst zulassen können.
Womit kann ich mich denn vor diesen schmerzhaften Gefühlen schützen?
Zum Beispiel mit übermäßigem Konsum von Alkohol, Zigaretten, zu wenig oder zu viel Essen, Geschäftigkeit, Fernsehen, Arbeit, lesen , Sport, Geld verschwenden oder geizen, viel schlafen, sich sorgen, grübeln, motzen aber auch mit Sex, Affären oder Bestätigung suchen in Beziehungen.


Dies alles kann uns davon abhalten, mit unseren Gefühlen und dadurch auch mit uns selbst in Verbindung zu treten.




Der Weg ist, sich selbst (wieder) zu spüren. Welche Gefühle habe ich gerade? Wut, Angst, Kränkung, Freude, Aufregung, Unsicherheit, Einsamkeit, Liebe, Fürsorglichkeit.
Kann ich diese Gefühle an Stellen meines  Körpers spüren oder merke ich, dass ich da keine Verbindung herstellen kann?

Erkennen, spüren, ändern. So ist der Start in eine Richtung, die uns von Abhängigkeiten befreit.


Und: Suchen Sie sich Bestand und Hilfe! Niemand muss alleine gehen.

Alles Gute und freundliche Grüße
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll
- nicht weiter weg als das nächste Telefon

Dienstag, 11. Oktober 2011

Heute lassen wir los...


L

iebe Freunde des Luftholens!

In den letzten Wochen stolperte ich immer wieder über eine Sache, die, wenn man sie kann, unendlich erleichtert. Schafft man sie nicht, hängt man verkrampft und elend in seinem Leid.
Ich spreche vom Loslassen.
  Geschwister, wenngleich erwachsen, müssen nach dem Vater nun auch die Mutter zu Grabe tragen. Zu dem Schmerz und der Trauer um den geliebten Menschen kommt auch das Gefühl, jetzt niemandes Kind mehr zu sein.
  Peter und Marianne kämpfen seit Jahren einen erbitterten Beziehungskampf und rüsten immer weiter auf. Auch ihnen fällt es schwer, loszulassen. Nicht den Anderen, sondern das eigene Verhalten. Sie können so schwer Vertrauen darin finden, die alten Grabenkämpfe einfach einzustellen, da sie ja offensichtlich bisher auch gar nicht gefruchtet haben. Es fällt so schwer, neue Strategien zu finden. Ich nenne es „im eigenen Hof kehren“.
  Da ist Heidi, die verzweifelt an Ihrem Glaubenssatz „ich bin einfach sooo doof!“ festhält und dadurch immer unglücklicher wird, bis sie gar nicht mehr weiß, was Glück eigentlich bedeuten könnte.
  Ich treffe Mütter, die wie ich, gerade ihre Kinder ziehen lassen müssen, weil sie in einer fremden Stadt arbeiten oder studieren. Das Leben braucht nun wieder einen neuen Mittelpunkt. Ihn zu finden ist meist nicht sehr leicht, wenn wir nicht loslassen können.
  Ich erlebe Karl, der sich ein berufliches Ziel gesteckt hat und es nun nicht erreicht. Mit der Wut, der Scham und auch der Verzweiflung umzugehen ist echte Arbeit!
  Und zuletzt sind da noch Freunde, deren geliebtes Haustier gestorben ist.
Es sind die Dinge im Leben, die passieren, weil das Leben nun einmal kein Langweiler ist. Immer nur Glück! Wer könnte das denn auf Dauer aushalten?  Wir wissen das und doch müssen wir alle durch die dunkle Zeit hindurch.
Hindurchzugehen macht uns auch stärker. Wir dürfen nicht den Mut verlieren, dass der Weg immer weitergeht, den Glauben daran behalten oder wiederfinden. Ich muss mich nur entscheiden, ob ich noch eine Weile auf der Bank sitzen bleiben möchte. Das Sitzenbleiben ist oft auch notwendig. Es wendet die Not. Wir spüren uns und geben uns die Zeit, die wir brauchen.
Ist dann die Zeit zum Weitergehen gekommen hilft mir immer diese wunderbare Übung, loslassen zu können:

Ich schließe die Augen, atme ein paar Mal tief ein und aus. Ich werde ruhiger und ruhiger. Nun hole ich in Gedanken aus der Schublade einen schönen roten Luftballon. Ich blase ihn auf. Und mit jedem Atemzug gebe ich das, was ich gerne loslassen möchte in den roten Luftballon hinein. Bis er ganz prall ist. Nun verknote ich ihn und gehe ins Freie. Hier lasse ich ihn los. Er steigt höher und höher und nimmt mit, was mich festgehalten hat. Lange blicke ich dem roten Punkt nach und spüre, wie ich plötzlich ganz leicht geworden bin…
Manchmal muss ich diesen Luftballon auch mehrmals am Tag aufblasen und steigen lassen, sonst wäre es ja zu einfach!

Heute zur E-Mail Anforderung: Das Formular Loslassen in 4 Schritten.
Und Zitate –Kärtchen, mein Tipp: Basteln Sie sich Ihre eigenen Kärtchen zum Thema „so lasse ich los, was mich festhält“ und packen Sie sie in Ihren Geldbeutel.
Mein Lieblingslied diesen Herbst ist  das schöne neue Lied von Rosenstolz an „Wir sind am Leben“.

Ich wünsche Ihnen nun, dass Sie loslassen, was Sie festhält, dass Sie gesund an Leib und Seele durch den Herbst kommen und falls Sie mich brauchen:
Ich bin nicht weiter weg, als das nächste Telefon!
 
Heike Spaeth








Dienstag, 27. September 2011

Ziel, Zieler am Zielsten



Ein Ziel zu haben ist immer ein besserer Motor, als mit dem Rücken zur Wand zu stehen, um dann handeln zu müssen.
Sie  kennen sicherlich die „Hin-zu-Menschen“ und die „Weg-von-Menschen“.
Es ist nützlich für den eigenen Motivationsmotor, herauszufinden, zu welcher Sorte der Zielerreicher man gehört.
Bin ich  ein „Weg-von-Mensch“, dann muss ich immer mit dem Rücken zur Wand stehen, bevor ich mich bewege: Immer knapp am Minus auf dem Konto vorbei, die Prüfung immer erst auf den letzten Drücker vorbereitet, so laviere ich  oft durch äußeren Druck getrieben durch mein Leben und komme auch ans Ziel. Der Druck ist meine Motivation, morgens aus dem Bett zu kommen.

 Bin ich ein „Hin-zu-Mensch“, dann strebe ich einem Ziel entgegen. Ich habe meine Zielcollage und ich visualisiere mein Ziel, so oft ich kann. Ich sehe mich deutlich, wie ich erreicht habe, was ich wollte. Mein Ziel ist immer meine Motivation, morgens aus dem Bett zu kommen.

 Egal, zu welcher Gruppe man gehört, wichtig ist, sich selbst zu erkennen in seinen Persönlichkeitsstrukturen und sich Gedanken zu machen, auf welchem Weg man sein Ziel erreichen will.
Sich fordern -  aber nicht überfordern, sich selbst in Bewegung setzten und in Bewegung bleiben, nicht nachlassen und dennoch locker bleiben, nicht verkrampfen, wie man in Wien sagt.  
Glauben Sie an sich!
Meine Buchempfehlung dazu für die kürzer werdenden Tage:

  Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich auf den Weg machen, Ihre Ziele zu erreichen und dabei die Freude am Weg  im Auge behalten, dass Sie Weggefährten haben und ein Leben leben, das Ihnen viel mehr bietet als Sie sich träumen können.

Herzliche Grüße
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll
www.soll-sich-was-aendern.de

Montag, 19. September 2011

Dein sehnlichster Wunsch soll sich bald erfüllen...

Das schreibe ich gerne in die Geburtstagsglückunschpost. 
 
In diesen Tagen kam   eine Begebenheit in mein Leben, wo ich mir sehr sagen muss "wenn das Leben dir Zitronen präsentiert, mach Limonade daraus."
Es ist so, dass ich mir meinen größten Wunsch, mal bei den Pferden zu "wohnen" mit dem Kauf eines Schäferwagens erfüllen wollte. Nach Monaten der Vorfreude und des Planens kriegst du dann deinen Karren endlich und er ist ganz und gar zusammengemurkst... der Sachverständige urteilt "nicht verkehrtauglich und fehlkonstruiert".
Jetzt kann ich "KÄMPFEN"; eine Freundin sagte, sie habe meine Reaktion ganz richtig eingeschätzt, dass ich mich nämlich hinsetze und meine Energie lieber nach vorne richte und mir schon überlege, wie man das umbauen kann. SIE würde den Typen nicht davon kommen lassen.
Klar gehts jetzt zum Anwalt, klar soll das richtig gemacht werden ( mein Geld war ja auch richtig echt!), nur frage ich mich: Wieviel ÄrgerHerzklopfen-Schlaflosenächte-Kraft will ich da reingeben?
Mein sehnlichster Wunsch soll sich bald erfüllen... das geht doch nur, wenn ich nach vorne schaue und mir solche Fragen stelle: Wie geht es ? Wie kriege ich es? Indem ich LÖSUNGEN suche.
Wieviel KAMPF muss sein?

Was meinen Sie?

Herzliche Grüße
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll



Dienstag, 6. September 2011

So schafft man, was man kaum für möglich hält :

"Tue erst das Notwendige, 
dann das Mögliche und 
plötzlich schaffst du das Unmögliche"
(Franz von Assisi) 


Das ist doch ein guter Leitfaden für ein neues Projekt oder für die Zeit im Leben, in der einem alles über den Kopf zu wachsen scheint.
Sich eine Pause gönnen, mit Papier und Stift  hinsetzten und überlegen:
Was ist jetzt alles nötig, um XY zu erreichen?
Im 2.Schritt setzt man alles daran, dies auch umzusetzen. Und  dabei mit den eigenen zur Verfügung stehenden Kräften und Ressourcen im Gleichgewicht zu bleiben. Das Mögliche heißt in erster Linie "MEIN persönlich Möglichstes".
Das Zauberwort kommt so nebenbei daher: T U E. Also erst träumen, denken, planen und dann auch in die Puschen kommen. 
Wenn dabei der Innere Schweinehund unbestechlich ist, schicken Sie ihn zu mir. Ich kenne mich damit aus! ;-)


Herzliche Grüße
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll 
www.soll-sich-was-aendern.de

Montag, 29. August 2011

"You made my day"

... dachte ich mir, als ich im Hudel beim Einkaufen gleichzeitig mit einer anderen Frau nach den Obsttüten griff. Sie schnappte sich schneller eine, als ich zulangen konnte. Mit einem strahlenden Lächeln reichte sie mir die Tüte und irgendwie hat mich das total glücklich gemacht.
So einfach ist das.
Wir können anderen etwas geben. Was nicht einmal etwas kostet!

Viel Spaß dabei wünscht
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll

Mittwoch, 24. August 2011

Finde einen Schatz...



  Fotografieren Sie, heben etwas auf oder schreiben Sie  auf, was Ihnen heute eine kleine (oder große) Freude bereitet, das muss nichts Großartiges sein. Ein Stein, eine Muschel, ein geschenktes Lächeln, ein Satz, der Sie zum Lachen gebracht hat, eine witzige Situation. Finden Sie etwas, das Ihren Tag erhellt hat, schreiben Sie es auf, sammeln Sie es. Wenn Sie das einige Tage gemacht haben, ist Ihre Schatzkiste prall gefüllt für die trüberen Tage. Dann lohnt sich ein Blick hinein und Ihre Gedanken werden durch Ihr Lachen wieder leicht.

Schreiben Sie uns doch von Ihrem Schatz!
Einen Tag für Entdecker wünscht Ihnen
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll
www.soll-sich-was-aendern.de



Donnerstag, 11. August 2011

Werden Sie Herr in Ihrem Haus!

"Immer passiert mir das!"
Die Anderen sind Schuld, die Umstände sind zu ungünstig, das Wetter ist zu kalt, zu warm, zu nass, zu trocken...
Jedesmal, wenn Sie innerlich mit  mit dem Finger auf etwas außerhalb Ihrer Selbst zeigen, machen Sie sich zum Opfer. Sie fühlen sich wie  vom Schicksal benachteiligt.
Wenn es Ihnen gelingt, mit dieser Haltung Schluss zu machen, sind Sie "Herr in Ihrem Haus", weil Sie aufhören, sich zum Opfer zu machen. Das Leben  wird vielleicht immer noch kein Ponyhof sein, aber Sie sind  nicht mehr so ohnmächtig- ohne Macht.
Nehmen Sie Ihr Leben in die Hand, fragen Sie nach Lösungen für diese Situation.
Viele Erkenntnisse
wünscht Ihnen 
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll

Freitag, 5. August 2011

Bleiben Sie begeistert!


Bleiben Sie angeregt, erweckt.
Bleiben Sie inspiriert!
Was heißt da "Bleiben"? Sie merken, es fehlt da etwas? Dann los! Auf zum Finden: Was begeistert, inspiriert Sie,  was  regt Sie an?
 Viel Vergnügen im Leben
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll

Mittwoch, 3. August 2011

ABSCHIED...

Kennen Sie das auch? 
Ein Abschied, der nicht unbedingt durch den Tod verursacht ist. Ich meine heute den Abschied einer Epoche, eines gemeinsamen Weges. Einerseits ist man traurig, dass es zu Ende ist, andererseits ist man voller Dankbarkeit und glücklich, sich getroffen zu haben.
"Weine nicht, weil es vorbei ist, sondern lächle, weil es schön war!" , heißt es.
Nun, ich mag schon auch ein bisschen weinen, das gehört zu meiner Trauerarbeit dazu. 
Erst weinen, dann lächlen. So gefällt mir das.
Wie geht es Ihnen mit Abschieden? Wie gehen Sie damit um?

Schöne Grüße
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll
www.soll-sich-was-aendern.de 

Montag, 1. August 2011

Machen Sie Sachen, in denen Sie GUT sind!

Wir haben gelernt, nach Fehlern zu suchen. Schon beim ersten Diktat wurde nicht geschaut, wieviele Worte man richtig hatte, sondern rot blitzte jeder klitzekleine Fehler weit ins Land.
Oft wollen wir gerade in den Bereichen, in denen wir nicht unsere Stärken haben, brillieren. Schauen Sie mal, wie Sie besser werden in den Dingen, in denen Sie gut sind! Sind das nicht auch die Bereiche, die Ihnen am meisten Spaß machen?
Also los denn: Werden Sie brilliant im Tun von Dingen, die Sie gut können und die Sie am meisten erfreuen!
Viele Grüße
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll
www.soll-sich-was-aendern.de

Donnerstag, 28. Juli 2011

Folge deinem Herzen...

Nur für heute...
Wo will denn Ihr Herz hin? Was wäre, wenn Sie ihm folgen würden?
Einfach nur so...

Nur Mut! Was kann schlimmstenfalls passieren?

Herzliche Grüße
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll
www.soll-sich-was-aendern.de

Montag, 25. Juli 2011

Show up!

Nur für heute ...
Zeig dich mal! 

Sei sichtbar.
So wie du bist.
Was kann denn schlimmstenfalls passieren?

Viel Spaß
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll


Sonntag, 17. Juli 2011

ANSPRUCH !!!

E
s gibt eine treibende Kraft, die unser Leben so stark beeinflusst, wie kaum eine andere Sache.
Ich rede hier vom Anspruch, den wir an uns selbst und an das Leben haben.
Ist unser Anspruch an uns selbst und das Leben zu hoch, können wir daran zerbrechen.
Ist unser Anspruch zu niedrig, leben wir vielleicht ein Leben, in dem wir uns mehr Sinn, mehr Erfüllung und mehr Abenteuer wünschen. Und manchmal fragen wir uns dann im Alter vielleicht sogar, ob das jetzt wirklich alles gewesen sein soll.
Wenn unser Anspruch an uns selbst dagegen ein etwas ehrgeiziger ist, und zwar auf eine gesunde Art, dann kann uns das beflügeln, motivieren und die Kraft geben, zu dem zu werden, der wir sein können.
Ich erzähle Ihnen jetzt etwas sehr Persönliches und sage Ihnen, was mein Anspruch an mich und das Leben ist: Ich habe den Ehrgeiz, ein Leben zu führen, das gut zu mir, meiner Persönlichkeit und meinen Stärken passt. Ich möchte wie ein Puzzleteil sein, das seinen perfekten Platz im großen Puzzle des Lebens gefunden hat. Und ich habe den Ehrgeiz, eine Stimme zu haben und für etwas zu stehen. Ich möchte ein Gewinn sein für Menschen, die in Kontakt mit mir kommen und auch für mich selbst. Ich möchte immer besser werden im Bestreben das Leben anzunehmen mit all seinen Facetten. Ich möchte Limonade  machen, wenn das Leben mir Zitronen präsentiert, wie meine Freundin Michaela das zu sagen pflegt. Das ist mein Anspruch an mich und an das Leben.
Und ja, ich weiß, da habe ich mir ganz schön etwas vorgenommen. Kann ich diesem Anspruch immer zu 100% genügen? Schön wär’s! Aber ich bin schon zufrieden, wenn ich das Gefühl habe, dass ich in der richtigen Richtung unterwegs bin.
Denn der Anspruch an uns selbst ist ja kein klares Ziel, das es zu erreichen gilt. Unser Selbstanspruch wirkt eher wie ein Leuchtturm, dem ich mich immer wieder zuwende. Oder man könnte auch sagen, dass unser Anspruch wie eine Messlatte ist, an der ich mein eigenes Leben messen will. Und abends vor dem Schlafengehen kann ich mich fragen: Bist du deinem Anspruch an dich heute gerecht geworden und was möchtest du morgen besser machen?
Wie sieht das bei Ihnen aus mit Ihren Anspruch an sich und das Leben?
  • Was erwarten Sie von Ihrem Leben? Sicherheit, Bequemlichkeit, Anerkennung? Spaß?
  • Oder gibt es da noch mehr? Sinn? Eine Aufgabe haben? Einen Unterschied machen?
  • Was erwarten Sie von sich selbst? Womit geben Sie sich zufrieden?
  • Ist es ok so zu sein, wie alle anderen auch?
  • Oder wollen Sie etwas Besonderes sein? Erlauben Sie es sich, etwas Besonderes zu sein?
  • Reicht es Ihnen, sich in erster Linie zu schützen und vor Schmerz zu bewahren?
  • Oder wollen Sie mehr, wollen Sie leben, etwas erleben, Erfahrungen machen, wollen Sie genießen, wollen Sie das Leben auskosten?
  • Und wollen Sie auf das Leben zugehen?
  • Oder erwarten Sie, dass das Leben zu Ihnen kommt?
  • Wie viel Liebe wollen Sie geben?
  • Wie viel Liebe wollen Sie bekommen?
Das sind heftige Fragen, oder? Aber wenn Sie diese Fragen für sich geklärt haben, werden Sie sich selbst besser verstehen. Und Sie werden vielleicht auch besser verstehen, warum Sie gerade da im Leben stehen, wo Sie stehen.
Ich wünsche Ihnen genügend Momente in Ihrem Leben, wo alles passt, wo Sie spüren:
HIER BIN ICH GANZ!!
Von Herzen alles Gute
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll
- Nicht weiter weg, als Ihr nächstes Telefon 
www.soll-sich-was-aendern.de 


Heute im Anhang auf Anfrage: Kärtchen mit Möglichkeiten, sich zu entspannen.
Und hier noch ein wunderbarer Link für einige Minuten Lebengenießen:

 be happy