Donnerstag, 31. März 2011

Frühling....

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike (1804-1875)

Welches Frühlingsgedicht mögen Sie ?

Ein offenes Auge für die wundervollen Farben

wünscht Ihnen
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll

Dienstag, 29. März 2011

„So kriege ich es endlich in den Griff.“

Ängste und Sorgen belasten uns jeden Tag und können dazu führen, dass wir in ein Gedankenkarussell geraten, aus dem wir nur mit Mühe oder gar nicht herauskommen. Gibt es eine Lösung, in anderer Weise mit dieser Situation umzugehen?

Stress und Überbelastung im Beruf machen krank, schon morgens fühlt man sich müde. Wo findet sich ein anderer Umgang mit Stress?

Sie fühlen sich antriebslos, sind in Konflikten?
Sie verspüren ungeheuer viel Stress?
„Es“ denkt und denkt und denkt?
Sie suchen eine Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen?
Sie brauchen eine „Tankstelle“, an der Sie Ihre Kraft und Energie aufladen und Ihre Motivation stärken können?
Sie suchen eine neue Orientierung in Ihrem Leben?

„Ab heute erreiche ich, was ich mir vornehme!“


Das alles können  Sie sich einmal im Monat gönnen. In einem fortlaufenden Seminar  lernen Sie bei Diplom-Sozialpädagogin Heike Spaeth,  Ihre individuellen Lebensbereiche in Balance zu bringen. Es geht darum, Ihre Lebensqualität in Beruf und Freizeit  zu erhöhen.
Hier können Sie sich regelmäßig einmal im Monat neue Schubkraft holen.
„Stark in den Monat“
Jeder Termin steht unter einem Thema, zu welchem Sie nach kurzer theoretischer Einleitung selbst an Ihrem Leben „arbeiten“, um gewünschte Veränderungen herbeizuführen.
Themen werden u.a. sein: Was will ich von meinem Leben? Was soll sich ändern? Wie finde ich wirkliche Ziele? Was will ich erreichen? Wie erreiche ich meine Ziele? Welche Blockaden und Hindernisse gibt es und wie komme ich an ihnen vorbei? Welche Denkmuster und Strukturen bestimmen mein Leben? Wie kann ich ein selbstbestimmtes Leben führen? Stress lass nach. Was hat mein Leben mit mir zu tun?
Wie komme ich aus dem Gedankenkarussell heraus?
Auf jeden Teilnehmer wird individuell eingegangen und so werden auch Ihre aktuellen Themen Anwendung finden.
Bereits nach kurzer Zeit werden Sie eine spürbare Verbesserung Ihrer Lebensumstände bemerken.

So ging es Menschen, die bei dem Training bereits mitgemacht haben:
„Seit ich das Seminar „Stark in den Monat“ besuche, beschäftige ich mich viel mehr mit mir selbst. Ich mach mir Gedanken über meine Ziele, deutliche Zieldefinition, wo will ich hin, was will ich erreichen und vor allem wer bin ich und warum bin ich so wie ich bin.“
„Durch die monatlichen Treffen werde ich immer wieder darauf gestoßen mich mehr und mehr mit mir zu beschäftigen, denn wenn ich nicht mit mir selbst zufrieden und glücklich bin, kann ich dieses auch nicht von meinen Kunden erwarten.“

„In meinem Beruf als Personal Fitness Trainerin richte ich mich ja nach den Terminen meiner Kunden, da bleibt das eigene ICH teilweise auf der Strecke, durch dieses Seminar und auch durch das Einzelcoaching habe ich gelernt mich mit mir und meinen Problemen auseinander zu setzen und nicht durch Arbeit zu verschieben.“

„Im Seminar „Stark in den Monat“ werden mir Techniken, Hilfsmittel angeboten welche ich zum besseren Verständnis meines ICHs nutze kann. Ebenso aber auch, um das Verhalten meines Gesprächspartners besser zu verstehen. Ich bin immer wieder überrascht mit welchen simplen Mitteln und mit welchen positiven Auswirkungen ich mein Verständnis in Situationen dadurch verändern kann.“

„…ist für mich eine lohnenswerte Plattform.“

„-Schöne interessante Gruppe
-Sehr guter Coach
-in sich Eintauchen können
-Neue Erkenntnisse
-Möglichkeiten zur Veränderung
-Mut
-Positive Stimmung
-Freude auf die nächsten Stunden“

„Durch das Seminar „Stark in den Monat“ habe ich erkannt, dass ich schwer nehmen kann, dass ich mich für die gute Laune von anderen verantwortlich fühle, das setzt mich ganz schön unter Druck. Ich konnte schon vieles dazu umsetzten, kann nun in meiner positiv/optimistischen Stimmung bleiben, bin klar, habe beruflich höheres Kundenklientel gewinnen können und fühle mich gesundheitlich aktiver. Ich kann das Seminar weiterempfehlen,  da die Wirkungen für einen selber, das Umfeld und beruflich nach kurzer Zeit deutlich spürbar sind.“

„Wir mussten im vergangenen Jahr viele Schicksalsschläge einstecken.
Dank der monatlichen Treffen und der Arbeit von Frau Spaeth konnten wir diese sehr gut annehmen, tragen und am Ende gestärkt daraus hervorgehen.“


Werden Sie Teilnehmer in einem Kreis Gleichgesinnter, der sich 1 Mal im Monat trifft und unter Anleitung zu mehr Lebensqualität findet.

Ihr Nutzen – Was bekommen Sie für Ihr Geld?
    •    Sie aktivieren Ihre Kraft und lernen loszulassen.
•    Sie lernen den Umgang mit Stress.
•    Sie steigern durch den monatlichen Impuls Ihre Leistungskraft und Lebensfreude.
•    Durch das Erlernen von Techniken, entschleunigen Sie sich und fühlen sich klar und kraftvoll.
•    Gestärkt und voller Konzentration gehen Sie in den neuen Monat.
•    Durch Erlernen und Umsetzen neuer Impulse erreichen Sie Ihre gewünschten Veränderungen.
•   
Die Trainings finden am ersten Dienstagmorgen oder Mittwochabend im Monat statt.

Info Abend  am Donnerstag, 31.3. und Donnerstag, 28.4.2011  19 Uhr
Für Fragen und die erforderliche Anmeldung erreichen Sie Heike Spaeth unter:
Telefon: 07243- 3507232   
Mail: heike.spaeth@mindsign.de   Internet: www.soll-sich-was-aendern.de
Heike Spaeth, Ihr Coach, wenn sich was ändern soll
Talstraße 12, 76275 Ettlingen-Spessart

Montag, 28. März 2011

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Mit 5 Jahren:
Sie schaut sich im Spiegel an und sieht eine Prinzessin.
Mit 10 Jahren:
Sie schaut sich an und sieht das Aschenputtel.
Mit 15 Jahren:
Sie schaut sich an und sieht die hässliche Stiefschwester des Aschenputtels: "Mutter, so kann ich unmöglich zur Schule gehen!"
Mit 20:
Sie schaut sich an und sieht sich "zu dick, zu dünn, zu klein, zu groß, die Haare sind zu kraus oder zu glatt, aber sie geht trotzdem aus.
Mit 30:
Sie schaut sich an und sieht sich "zu dick, zu dünn, zu klein, zu groß, die Haare sind zu kraus oder zu glatt, aber sie findet, sie habe jetzt keine Zeit, sich darum zu kümmern und sie geht trotzdem aus.
Mit 40:
Sie schaut sich an und sieht sich "zu dick, zu dünn, zu klein, zu groß, die Haare sind zu kraus oder zu glatt, aber sie sagt, sie sei zumindest "sauber" und sie geht trotzdem aus.
Mit 50:
Sie schaut sich an und sagt: "ich bin ich" und geht überall hin, wo sie hingehen will.
Mit 60:
Sie schaut sich an und erinnert sich an alle Menschen, die sich nicht mehr im Spiegel betrachten können. Sie geht hinaus in die Welt und erobert sie.
Mit 70:
Sie schaut sich an und sieht Weisheit, Lachen und Fähigkeiten. Sie geht aus und genießt das Leben.
Mit 80:
Kümmert sie sich nicht mehr darum, in den Spiegel zu schauen. Sie setzt sich ganz einfach einen lila Hut auf und geht aus, um sich mit der Welt zu vergnügen.

Vielleicht sollten wir alle jenen lila Hut schon viel viel früher aufsetzen...

Was meinen Sie?

Einen schönen lila Hut
wünscht Ihnen
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll

Dienstag, 22. März 2011

DAS MÄRCHEN VON DER GESCHENKTEN ZEIT


  Es waren einmal ein König und eine Königin, die hatten drei Töchter. Von der Ältesten sagten die Leute: “Wie klug sie ist!“ Von der Zweiten meinten sie voller Bewunderung: „Seht  wie ist sie so fleißig!“  Wenn sie aber von der Dritten sprachen, hellten sich ihre Gesichter auf:  „Sie ist so freundlich und sie kann so wunderbar lachen!“
  „Es ist an der Zeit, meine lieben Töchter“, sagte eines Tages die königliche Mutter, „dass ihr das Haus verlasst und die Welt kennen lernt.“  Einer jeden legte sie eine kunstvoll gewirkte Tasche über die Schulter, die war prall gefüllt.  „Das ist eure Wegzehrung. Ich habe jeder von euch einen großen Anteil meiner Zeit geschenkt. Geht sorgsam damit um. Mehr davon kann ich euch nicht geben.“
  Der Abschied war herzlich und dann ging jede ihres Weges. Die Erste, die Kluge war noch nicht weit gegangen, da hatte sie schon eine große Berechnung angestellt, wie sie ihre Zeit möglichst gewinnbringend anlegen könnte. “Gönn uns ein kleines bisschen von deiner Zeit.“  wisperten die Blumen am Wegrand. „Wo denkt ihr hin!“ sagte die Kluge „Zeit ist Geld und das wirft man nicht einfach auf die Straße.“  und eilte davon als hätte sie schon keine Zeit mehr.
  Die Zweite, die Fleißige, hatte schon bald eine Beschäftigung entdeckt und arbeitete hastig, denn sie wollte die Zeit ausnutzen. Da rollte ihr ein roter Ball zwischen die Füße und ein Kind rannte herbei und fragte:“ Spielst du mit mir?“  „Jetzt nicht.“ , sagte die Fleißige, „ ich habe keine Zeit.  Ich muss heute schon die Arbeit von morgen machen!“  „Spielst du dann morgen mit mir?“ „Es geht nicht, da mach ich schon die Arbeit von übermorgen!“ „Und dann, hast du dann Zeit?“ „Vielleicht, wenn mir nichts dazwischen kommt. Aber jetzt nimm deinen Ball. Stiehl mir nicht die Zeit!“  Da ging das Kind und wartete auf übermorgen.
  Die dritte Tochter aber kam nicht weit, nur bis zu einer Bank am Ententeich. Da saßen ein paar alte Leute und schwiegen sich an, denn sie hatten sich schon alles erzählt und etwas Neues fiel ihnen nicht mehr ein. „Hast du ein bisschen Zeit? Komm setz dich zu uns!“ „Aber sicher.“ sagte die Königstochter mit dem lachenden Gesicht  „ ich habe viel Zeit geschenkt bekommen. Davon kann ich Euch doch abgeben.“ ,langte in ihre Tasche und fragte die alten Leute nach ihrem Leben und sie erzählten ihr viel und als sie sich endlich verabschiedet hatten, hörte sie sie von weitem noch lachen, denn  es war ihnen noch so viel eingefallen, was sie beinahe schon vergessen hatten.
   „Nach einem Jahr“, hatte die Mutter gesagt „kommt ihr noch einmal zurück und erzählt wie es euch ergangen ist.“
  Als dieses Jahr herum war, schickte die Älteste ein teures Blumengebinde mit einem Gruß daran: Liebe Eltern! Habt Dank aber ich kann euch jetzt nicht besuchen, es wäre unklug. Der weite Weg zu euch würde mich zu viel Zeit kosten.
  Die Zweite kam in allerhöchster Eile und sie erzählte von der vielen Arbeit die nun liegen bleiben musste und war im Herzen schon wieder abgereist ehe sie angekommen war.
  Die Dritte aber kam etwas zu spät, denn sie hatte unterwegs Blumen gepflückt, die sie der Mutter mitbringen wollte. „Hast du denn so viel Zeit übrig?“ fragte die Mutter. “Aber sicher“, sagte die Tochter, „du hattest mir ja gar nichts verraten, dass die Tasche sich immer wieder füllt! Je mehr Zeit ich verschenkt habe, desto mehr fand ich darin.“ 
  „Du bist die Einzige“ sagte die Mutter lächelnd, “ die das Geheimnis der geschenkten Zeit erfahren hat.“
                                                                Verfasser unbekannt

EE : Einfach und Ehrlich


Eines Abends spät merkte ein armer Bauer auf dem Heimweg vom Markt, dass er sein Gebetbuch nicht bei sich hatte. Da ging mitten im Wald ein Rad seines Karrens entzwei, und es betrübte ihn, dass dieser Tag vergehen sollte, ohne dass er seine Gebete verrichtet hatte. 
Also betete er: "Ich habe etwas sehr Dummes getan, Herr. Ich bin heute früh ohne mein Gebetbuch von zu Hause fortgegangen, und mein Gedächtnis ist so schlecht, dass ich kein einziges Gebet auswendig sprechen kann. Deshalb werde ich dies tun: Ich werde fünfmal langsam das ganze ABC aufsagen, und du, der du alle Gebete kennst, kannst die Buchstaben zusammensetzen und daraus die Gebete machen, an die ich mich nicht erinnern kann."
Und der Herr sagte zu seinen Engeln: "Von allen Gebeten, die ich heute gehört habe, ist dieses ohne Zweifel das beste, weil es aus einem einfachen und ehrlichen Herzen kam."
Anthony De Mello, 1931-1987, Der Dieb im Wahrheitsladen, Herder Freiburg1997

Freitag, 18. März 2011

Ich will so werden, wie ich bin


Jeder von uns verfügt über ein Potenzial, sein Schicksal zu beeinflussen.
Zur richtigen Zeit die Situation beim Schopfe gepackt und schon dreht sich das ganze Problemrad in eine völlig neue Richtung. Das „Problem“ wird zu „meiner Chance“.
Paul Watzlawick, ein Psychologe, hat sich viel mit dem Unglücklichsein beschäftigt und  erzählt von sich: “  Das Leben hat mich sehr freundlich behandelt. Es hat mir genügend Fußtritte gegeben, aber die haben mich immer wieder in die richtige Richtung gestoßen.“
Wir können selbst entscheiden, ob wir unsere Lösungen aktiv positiv oder eben aktiv negativ gestalten. Und zwar mit unseren Gedanken. Das ist bekanntlich harte Arbeit und führt oft zu allerlei Verdrängungsstrategien, „das ist nun mal ganz elendiglich, was soll ich darüber gut denken? Ich bin halt ein Pechvogel. Und wenn ich etwas anderes behaupte, mache ich mir doch nur etwas vor.“
Wenn ich denke, es ist schwer, dann ist es auch schwer. Vielleicht hilft der Ansatz: „Bisher war es schwer. Jetzt schaue ich einfach mal, wo es leicht ist und wie ich es mir leicht machen kann.“
Oder heißt einer eurer Glaubenssätze: „Nur harte Arbeit ist gute Arbeit.“ Sprich: Wenn es leicht war und womöglich noch Spaß gemacht hat, ist es nicht wirklich richtig und gut und stärkend?
Die Kraft,  unsere Selbstmotivation zu stärken muss man erst mal investieren! Oder investieren wollen.
Unser Gehirn lässt sich so leicht täuschen: „Denke jetzt mal bitte ganz fest nicht an eine grüne Ente.“  Es kennt keine Verneinungen, nein, nicht, gibt es nicht. Aus diesem Grunde ist es so enorm wichtig, sich zuzuhören, „bin ich viel im Negativen? Möchte ich gerne und oft „aber..“ erwidern? Fällt es mir leichter, die Probleme zu finden, als die Lösungen?“
Dann wird es Zeit, wieder intensiv Kraft in die eigene Motivation zu stecken. Durch Fragen,  z.B. . „Leite ich mich selbst oder wird mein Tag halt so bestimmt?“,  „Habe ich von mir eine positive Meinung? Wieviel % positiv?“
„Gönne ich mir auch dann etwas, wenn ich es mir eigentlich nicht erlauben könnte?“,  „Konzentriere ich mich auf das Machbare?“,  „Nehme ich bewusst wahr, wenn es mir gut geht, damit ich in weniger guten Zeiten davon zehren kann?“,  „Hürden sind für mich da, um….“,  „Kann ich es gar nicht abwarten, bis sich etwas Gutes aus allem entwickelt?“  , überhaupt die Frage: „Wofür ist das gut?“. Kann ich sagen: „Ich genieße mich so, wie ich bin und werde, der/die ich werden möchte“ ?
Wenn hier oft „Nein“ geantwortet wurde: „Wofür ist das gut?“
Die Lösung liegt in Ihnen!

Mit diesen Fragen möchte ich Ihnen einen Kraftschub an Selbstmotivation schicken, der Sie beflügelt und zu Ihren Zielen hinauffliegen lässt.
Erzählen Sie uns  mal davon…
Von Herzen alle guten Wünsche

Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll
Mehr Infos unter 
http://www.mindsign.de

Dienstag, 15. März 2011

WASSER!!!!

Liebe Freunde des Luftholens!

Heute zum Luftholen machen wir uns Gedanken über das Wasser.
«WASSER! Du hast weder Geschmack, noch Farbe noch Aroma. Man kann Dich nicht beschreiben. Man schmeckt Dich ohne Dich zu kennen. Es ist nicht so, dass man Dich zum Leben braucht: Du bist das Leben!»
          Antoine de Saint-Exupéry
So einfach, so klar, kommt bei uns aus dem Hahn, unendlich viel, ich motze höchstens, wenn es mal wieder zu kalt die Badewanne füllt. Woanders auf der Welt ist das nicht so. Aber ich schweife ab…
Ich entdecke das Werk von Masaru Emoto. Er hat Wasser mit Musik beschallt, besprochen  oder mit Wörtern beklebt und die Wasserkristalle  dann photographiert.
Faszinierende und wunderschöne Bilder!
Wenn ich davon überzeugt bin, dass Gedanken Kräfte sind, dann muss die Tatsache, dass Energie die Form des Wassers verändert, auf meinen Organismus doch einen gewaltigen Einfluss haben! Gedanken produzieren messbare Energie, wie wirken sich also wüste Gedanken auf meinen Wasserhaushalt und somit auf mein Leben aus?

Unser Körper besteht je nachdem, wie alt oder jung, dick oder dünn wir sind, zu 36-75% aus Wasser.
Was passiert also mit mir, wenn ich schimpfe? „Du machst mich krank!“ sieht dann so aus:
 lauter zusammengefallene Kristalle in meinem Körper! Genauso hässlich, wie die Situation oder die Worte , die ich empfinde oder ausstoße.
Und hier so sieht es aus, wenn wir Heavy Metal hören:




Positive und schöne Worte und Empfindungen lassen die schönsten Kristalle entstehen:
 Mutter Theresa    eine Arie von Bach





Und so zum Vergleich,ist das Kristallbild von destilliertem Wasser










 



Wasser-Kristall-Bild einer mit "Liebe und Dankbarkeit" (jap. Schriftzeichen) beschrifteten Probe
von Masaru Emoto



Weiterführende Literatur zu Masaru Emotos Werk und tolle Photos http://www.afruh.de/Wasserkristallbilder.html












Wasser-Klang-Bild Tonhöhe 34.3 Hz




aus: «Wasser-Klang-Bilder»
und die «Schöpferische Musik des Weltalls» von Alexander Lauterwasser

Ich meine, es lohnt sich, darüber nachzudenken, was in meinem Kopf so herumgeistert (denkt nur an die 60.000Gedanken pro Tag!!!).
Vielleicht braucht man gar keine teuren Wasseraufbereitungsgeräte oder Wasserenergetisierungsstäbe.

Vielleicht genügt es, wenn wir, bevor wir essen und trinken uns vorher besinnen und „Dankbarkeit und Liebe“ denken.

Vielleicht bekommt das altmodische Beten vor dem Essen jetzt einen ganz modernen, aktuellen Sinn?

Tipp: Stellt euch eine Klangschale auf euren Schreibtisch und schlagt sie mit dem Finger an, so lange, bis ihr wieder im rechten Wasser seid.

Ich wünsche euch den puren Geschmack des Wassers, des guten Lebens und der quellklaren Gedanken, bis zum nächsten Monat grüßt von Herzen
alles wird gut
Heike Spaeth
euer Coach, wenn sich was ändern soll

P.S.: Wer die Photos nicht sehen kann, schicke mir bitte eine Nachricht.

Ach du liebes Ziel!


Liebe Freunde des monatlichen Luftholens!

Heute wollen wir einen Ausflug zu unseren Zielen machen.
Es gibt so viele Wege und vor allem Pläne! Und schon höre ich wieder auf, mich damit zu beschäftigen, weil alles viel zu kompliziert und langwierig ist.
In meinen Coachings und Seminaren biete ich  immer einen Weg, es einfach zu halten.
Es muss leicht und einfach gehen, sonst machen wir es nicht.
Ein Ziel.   
Ich frage dich: was ist denn dein Ziel im Moment überhaupt? 
Halt mal eben die Welt an, 
mach mal Pause… 
Atme tief durch...
Luftholen…
Lass den Blick aus dem Fenster wandern und träume ein wenig von deinem guten Leben, wie es sein soll… 
Wie hättest du es denn gerne?... 
Was wäre bestimmt anders als jetzt?...
Lass einen Film vor deinen Augen ablaufen, mit dir als dem Hauptdarsteller und spüre, wie wohl du dich dabei fühlst…. 
Nur für ein paar Minuten…
Und immer tief atmen!!
Wenn mehr daraus werden darf, gilt es nun, sich Methoden zu schnappen, die einem passen und dann einfach loszulegen, es gilt, an die Umsetzung zu gehen.
Eine interessante Studie der American Society of Training & Development zeigt Folgendes:

Die Wahrscheinlichkeit, ein Ziel zu erreichen, liegt bei ...

- 10 % - wenn man eine Idee hat oder hört;
20 % - wenn wir bewusst entscheiden, diese Idee anzunehmen;
- 40 % - wenn wir uns entscheiden, die Idee umzusetzen;
- 50 % - wenn wir konkret planen, wie wir die Idee umsetzen;
- 65 % - wenn wir uns gegenüber anderen verpflichten,
               die Idee umzusetzen
- 95 % - wenn wir anderen Personen eine Art "Überprüfungsvollmacht"
               geben. 

Anders ausgedrückt: Wenn ich mir Mitstreiter suche für mein Projekt, andere, die sich auch freiwillig verpflichten, dann erreiche ich zu 95% mein Ziel.
Wir alle kennen den Inneren Schweinehund, der uns betört und verführt, doch auf dem Sofa liegen zu bleiben, anstatt bei diesem miesen Wetter unsere 10 km zu laufen!
Wenn unten aber die Helga wartet, dann hat mein Köter nichts zu sagen, ich schlüpfe in meine Laufschuhe und ab dafür! Nicht wahr?
Unterstützung und Ermutigung durch andere ist also ein Schlüssel.

Ein anderer Schlüssel ist  Doppel D Dauerhaft Dranbleiben. Nicht mehr nachlassen, bis ich es erreicht habe.
Wenn du also  Lust hast, dein gutes Ziel anzugehen und zu erreichen, suche dir Menschen, die auch wollen oder besuche meine Seminarreihe „Stark in den Monat“.(Infos unter http://www.mindsign.de/motivation-staerken/stark-in-den-monat.php )

                       
Bis zum nächsten Monat grüße ich sehr herzlich
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll
für Sie da unter heike.spaeth@mindsign.de

Zeit für mich



Damit ich in meinem Leben und auch für andere ein Quell der Freude, Kraft und des Glückes sein kann, ist ein Blick auf ein Bild hilfreich: Wenn ich ein Eimer wäre, aus dem ich Wasser schöpfen kann, um damit das zu machen, wozu man Wasser eben so braucht, dann wäre es gut, wenn der Eimer kein allzu großes Loch hätte. Und wenn ich aus mir heraus immer genügend Wasser nachfließen lassen könnte. So habe ich stets ausreichend Wasser für alles, was gegossen sein will, auch für mich. Und ich  laufe nie leer.
Fragen helfen, denn wo eine Frage ist, ist auch eine Antwort…

Was mache ich richtig gerne?

Wo bin ich ganz  in meinem Element?

Wodurch bekomme ich sofort gute Laune?  Wann habe ich z.B. das letzte Mal lauthals gesungen?

Wann habe ich das letzte Mal darüber nachgedacht, was ich in meinem Leben noch machen oder  erreichen möchte?

Mit welchen Menschen bin ich am liebsten zusammen?
Und wann habe ich sie das letzte Mal gesehen?

Wie viele Zeit widme ich am Tag mir und meinen Wünschen und Zielen?

Was macht mich richtig glücklich?

Wem könnte ich womit eine Freude bereiten?


Und wenn Sie möchten, nehmen Sie nun Ihren Terminplaner und tragen sich ein, wann konkret Sie für Ihr Glück aktiv sein werden.

Einen guten Blick auf sich
wünscht Ihnen
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll
für Sie da unter heike.spaeth@mindsign.de





Gönne Dich Dir selbst



"Wo soll ich anfangen? Am besten bei Deinen zahlreichen
Beschäftigungen, denn ihretwegen habe ich am meisten Mitleid mit Dir.
Ich fürchte, dass Du, eingekeilt in Deine zahlreichen Beschäftigungen, keinen Ausweg mehr siehst und deshalb Deine Stirn verhärtest; dass Du Dich nach und nach des Gespürs für einen durchaus richtigen und heilsamen Schmerz entledigst.
Es ist viel klüger, Du entziehst Dich von Zeit zu Zeit Deinen
Beschäftigungen, als dass sie Dich ziehen und Dich nach und nach an einen Punkt führen, an dem Du nicht landen willst. Du fragst: »An welchen Punkt?«
 An den Punkt, wo das Herz hart wird. Wenn also alle
Menschen ein Recht auf Dich haben, dann sei auch Du selbst ein Mensch, der ein Recht auf sich selbst hat. Warum solltest einzig Du selbst nichts von Dir haben? Wie lange noch schenkst Du allen anderen Deine Aufmerksamkeit, nur nicht Dir selbst? Ja, wer mit sich selbst schlecht umgeht, wem kann der gut sein?
Denk also daran: Gönne Dich Dir selbst. Ich sage nicht: »Tu das immer.«
Ich sage nicht: »Tu das oft.« Aber ich sage: »Tu das immer wieder einmal. Sei wie für alle anderen auch für Dich selbst da, oder jedenfalls sei es nach allen anderen.«
                                  Bernhard von Clairvaux in einem Brief an Papst Eugen III im 12. Jahrhundert


Liebe Freunde des Luftholens,
ist es nicht ganz erstaunlich, wie vor fast 1000 Jahren die Menschen doch die gleichen Situationen hatten, wie wir heute?
Letzten Monat nahmen wir uns die Pause, um darüber nachzudenken, womit wir unsere Tage füllen, oder eben nicht. Und so ist unser heutiger Impuls „Gönne dich dir selbst“ ein Attentat auf unser „Helfersyndrom“.  Wie viele Sekunden bin ich am Tag für mich da? Wo gehe ich liebe- und verständnisvoll mit mir um? Und wo eben nicht?
Hubert sagte als Feedback des letzten Luftholens, „Wie viele Sekunden bist Du am Tag bereit jemandem unentgeltlich zu helfen? Die Addition auf ein Jahr gerechnet, würde Enormes leisten können.“ Die zu verfallen drohenden Sekundengutschriften könnte man auch spenden.
 Diese Idee gefällt mir außerordentlich. Wenn wir also das nächste Mal wertvolle Lebenszeit vertun , lasst uns inne halten und überlegen, wem wir unsere gute Zeit wohl spenden könnten, nicht gezwungenermaßen, sondern aus freiem Willen.
Ich denke, es lohnt sich, sich Zeit zu nehmen, Zeit für andere und auch Zeit für uns selbst – nicht oft, nicht immer, aber immer wieder. Jeden Tag 12 Minuten.
Ich wünsche Ihnen ein gutes, ein erfülltes, ein besonderes Jahr 2011 -
und wenn es etwas gibt, das Sie wirklich – wirklich – wirklich und endlich ändern möchten:
Nächsten Monat beginnen  neue Endlich-Wirklich Seminare, da kann man sich anmelden! http://www.mindsign.de/motivation-staerken/stark-in-den-monat.php   Zeit, dass sich was ändert
Bis zum nächsten Mal
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll

Es denkt und denkt und denkt....


Liebe Freunde des guten Lebens!
 Was glauben Sie: Wie viele Gedanken denken wir am Tag?
Es sind 70-80.000! Hätten Sie das gedacht? Beeindruckend, oder ?
Wenn man an die Kraft und Macht der Gedanken glaubt („ich bin, was ich denke“), dann macht es Sinn sich einmal bewusst zu machen, was so den ganzen Tag durch unsere Hirnwindungen strömt... der Wecker klingelt am Morgen, ich denke…., ich drehe mich noch mal um und denke…. Stehe auf, schlurfe ins Bad und denke…, waschen, frühstücken, ab zur Arbeit. Lassen Sie mal Ihren Tag Revue passieren und machen eine innere Strichliste mit + und - Gedanken. (+ sind alle Gedanken, die positiv sind, mich fröhlich machen, mir Lösungen anbieten, mich stärken. - sind solche Gedanken, die  negativ sind, die mich eher traurig, wütend, missgestimmt machen, die mich nach unten ziehen.)
Was kommt dabei heraus? + + + + in der Überzahl? Glückwunsch!
Falls Ihr Impulszähler überwiegend  – zu verzeichnen hat, lohnt es sich vielleicht, an einige der negativen Gedanken einen positiven Zusatz zu hängen „ Blöder Wecker, Mistkram, ist doch noch mitten in der Nacht  UND (nicht aber!)  ich stehe jetzt fröhlich auf, weil ich mich freue auf…“
Bei meinem  Selbstversuch mit dem Ziel, 60.000 + Gedanken zu denken, fiel mir nach einigen Tagen auf, dass ich nun weit mehr als 80.000 Gedanken produzieren muss!  Und wie anstrengend das ist,  jedem – Gedanken  einen + Gedanken anzuhängen.
Jeder wünscht sich ein gutes Leben, wie auch immer das aussieht. Und dann ist es so schwer, das Gute zu fassen oder gar  aus-zu-halten. Können Sie Glück gut aushalten? Ein Kompliment oder ein Geschenk bekommen und es genießen? Oder ist unser erster Reflex nicht:  „NEIN! Das wäre doch nicht nötig gewesen! Das kann ich doch nicht annehmen!“
Wenn uns das zufriedene Sich-Zurücklehnen und das Leben genießen, das sich Hinsetzten und einfach mal nichts tun oder die Sorgen sein lassen  so schwer fällt, dann liegt das auch an unserer Vergangenheit: Was habe ich gelernt über Leute, die sich ausruhen, das Leben genießen, Gott einen guten Mann sein lassen? Welche Worte haben wir dafür?
Und dieses Verhalten hat auch viel mit Neid zu tun und hängt außerdem  an unserem guten alten Reptiliengehirn. In grauer Vorzeit war es nämlich tödlich, sich einfach auf die Wiese zu legen und nur zu sein.
Gedanken kommen ohne Ende und es macht mein Leben aus, wie ich sie betrachte und  welche Richtung ich ihnen gebe.
Hier  habe ich noch eine schöne Übung, wenn das Gedankenkarussell  mich wahnsinnig zu machen droht: LAUFEN! Egal, wie das Wetter ist, es gibt nur schlechte Kleidung. Raus und erst einmal laufen. Beobachten Sie sich einmal: Wie laufen Sie? Sind die Schultern hängend, der Schritt klein und zaghaft? Die Hände?
 Dann straffen Sie ganz bewusst Ihren Körper, nehme Haltung an und beginnen zu marschieren. Festen Schrittes und forsch voran! Die Gedanken kommen schnell und drücken schon wieder? Schieben Sie sie weg, lassen Sie sie ziehen wie eine weiße Wolke. Und nun kommt  der Turbo: Schauen Sie vor sich und sagen, was Sie sehen: Ein Blatt, ein Stein, ein Blatt, ein Blatt…. halt, wir haben ja Schnee! Also, was sehen Sie im Schnee? Hundepfote, Fußspur, Loch, Mulde, Mulde, Mulde.
Machen Sie diese Übung konsequent mindestens 10 Minuten lang und Sie werden sich fühlen, wie neugeboren!

Falls Sie es nicht alleine schaffen wollen oder können: Melden Sie sich bei mir, dafür bin ich da!  heike.spaeth@mindsign.de

Es grüßt Sie sehr von Herzen
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll

Leben im Hier und Jetzt.



    Wenn der goldene Herbst  sein Farbenfeuerwerk auf uns niederfetzt, fege ich nicht nur die Blätter weg, sondern mache mir Gedanken über das, was einerseits in der Zukunft liegt (was will man nicht alles machen?) und der Gegenwart, dem Bedürfnis, das Hier und Jetzt zu spüren, andererseits.
   Da kam mir neulich ein Bericht über den Erfinder, Zukunftsforscher und Vordenker, den Amerikaner Ray Kurzweil, gerade recht. Unglaubliche Technik, prognostiziert er, wird schon im Jahre 2045 den Menschen dazu verhelfen, unsere Gedanken und die Aufnahmefähigkeit unseres Gedächtnisses um das 1000fache zu steigern. Damit er das erlebt ( Kurzweil wäre dann 100), schluckt er am Tag so um die 200 Nahrungsergänzungspillen, und weil man als Forscher ja nicht für das Pillensortieren bezahlt wird, hat er eigens dafür jemanden angestellt.
   Dass wir schon heute 130 Jahre alt werden könnten, bei guter Pflege unserer Selbst, ist ja bekannt. Und mein Herr und Gebieter wird nicht müde zu prophezeien, dass er 120 wird. Meine Schwiegermama wurde gerade 83 und musste beim Geburtstagskaffee viel jammern über ihre älter werdenden Haare und den dicken Zeh. Leise raunte ich meinem Liebsten ins Ohr "Siehst du, und das geht dann so noch 40 Jahre!!!". Das sind meine unvollendeten Gedanken der Zukunft...
   Und dann merke ich beim Fegen (nachdem das Aufregen über stetig nachrieselnde und feucht-klebrige "SCHEIß_BLÄTTER_ABER_AUCH!!!"  nachgelassen hat), dass die Gedanken zur Ruhe kommen und nur noch dieser eine Besenstrich zählt. Und der nächste...und noch einer... wie Beppo Straßenkehrer in "MOMO" das macht.

   Leben im Hier und Jetzt. Damit dieses Projekt seinen Anfang findet, sind die Fragen unten eine kleine Reise in die Konjunktive, bis hin zu der Erkenntnis, was  denn dafür als Pfand eingelöst werden darf...

Ich wünsche einen Monat der ersten kleinen Schritte zu einem genussvolleren Sein. Hier, jetzt und gerade eben
von Herzen
Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll



Schluss mit dem „Ich würde gerne…“ „Wir müssten unbedingt mal…“  „Wenn erst, dann…“
                                     Leben im Hier und Jetzt.
1.) Welche 10 Dinge wollte ich schon immer mal machen?

2.) Was hat mich bisher daran gehindert, es zu tun?

3.) Womit fange ich heute noch an?
      Meine ersten kleinen Schritte:

Mensch, ärgere dich doch!



Heute möchte ich Sie an einen wesentlichen Gedanken erinnern, den man sich im Optimalfall jede Woche einmal bewusst machen sollte.

Worüber haben Sie sich in den letzten Stunden (Tagen) geärgert?

Was hat Sie aufgeregt (genervt)?

Und: Sind Sie eher ein Fluchttyp (ziehen Sie sich beleidigt zurück und "fressen" Ihren Ärger in sich hinein) oder reagieren Sie kämpferisch (dann "mussten" Sie leider meckern oder andere angreifen)?

Ärger über die Welt setzt eine Annahme voraus, nämlich, dass wir von dieser Welt "da draußen" getrennt sind. Wir nehmen die Welt (inkl. aller Mitmenschen) dann als "das Andere", das uns ge- oder missfallen kann, wahr. Diese Sicht der Dinge ist uns genauso vertraut wie dem Vogel dessen Umwelt. Haben Sie einmal einen Wellensittich vor einem Spiegel beobachtet? Wie Thorwald Dethlefsen aufgezeigt hat, begreift der Vogel nicht, dass er sich selbst sieht, deshalb sucht er den Artgenossen, und dieses Spielchen amüsiert uns als Betrachter.
Nun lautet eine der wichtigsten Ideen der Esoterik: Die Welt ist unser Spiegel.
Weil wir das aber genauso wenig begreifen wie der Wellensittich, benehmen wir uns ähnlich wie dieser. Als Fluchttyp ziehen wir uns zurück, als Kampftyp bekämpfen wir diese Welt "da draußen". Wir kämpfen gegen Menschen, die ihre eigenen Belange höher einschätzen als unsere. Wir kämpfen gegen unsere Vorgesetzten, die regelmäßig auf unseren Fehlern herumhacken und viel zu selten loben. Wir kämpfen gegen unsere Mitarbeiter, die weit mehr leisten könnten, wenn sie wirklich wollten ... Wir kämpfen gegen die Gesellschaft. Schließlich glauben wir, ein Recht darauf zu haben, sauer zu werden, wenn nicht alles nach unserem Kopf geht. In Wirklichkeit (sagt die Esoterik) bekämpfen wir immer uns selbst.

„Die Frage ist nicht, was man betrachtet, sondern was man sieht“  Henry David Thoreau, amerik. Schriftsteller

Wenn Herr A. sich über einen Geizhals aufregt, dann bekämpft er in diesem seinen eigenen Hang zur "übertriebenen Sparsamkeit" - sonst würde er das Verhalten des Mitmenschen überhaupt nicht negativ bewerten! Würde ein großzügiger Mensch dem Geizigen nicht gerne geben, was der ihm so (hinter-)listig "abzuringen" versucht?
Oder wenn jemand sich aufregt, dass niemand ihm zuhört, dann doch nur, weil er laufend selber reden will. (Den großen Schweiger könnte das nicht stören, im Gegenteil!)
 Wenn unser Vielredner andere Menschen nur halb so wichtig einschätzen würde wie sich selbst, dann könnte er es ihnen nicht verübeln, wenn sie sich genauso benähmen wie er. Oder wenn die Topmanager von Unternehmen lamentieren, dass es kaum Führungskräfte gibt, die visionär führen können, dann gilt: Jede Firma hat genau die Führungskräfte, die sie verdient. Wenn nämlich in dieser Firma heute kaum herausragende Führungspersönlichkeiten zu finden sind, dann deshalb, weil die Top-Manager solche Leute früher (als sie noch an ihren eigenen Karrieren bastelten) nicht aufsteigen ließen.

Wenn wir es lernen könnten, die Welt nicht als Gegner zu sehen, sondern als Spiegel, dann müssten wir Verantwortung übernehmen. Das gilt im politischen oder beruflichen Alltag genauso wie im Privatleben jedes einzelnen Menschen. Aber wir leben in einer Kinderkultur, die immer erwartet, dass andere etwas für uns tun (erst die Eltern, später" Vater Staat").

So haben wir im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr Verantwortung für unser Leben "delegiert". Wir hegen bestimmte Erwartungen (z.B. an das soziale Netz), was zu Enttäuschungen führt (Ent-Täuschung heißt ja: die Täuschung hört auf), ja geradezu führen muss und wir fordern von der Mitwelt, dass sie sich gemäß unseren Vorstellungen zu verhalten habe. Wenn sie es nicht tut, kämpfen wir!

Wenn aber Herr X. heute großartig für den Frieden kämpft (man beachte die sprachliche Formulierung!), dann möchte er im Spiegel eine andere Wirklichkeit erschaffen, als die, die in ihm lebt! Thorwald Dethlefsen bringt diesen Prozess (in "Ödipus der Rätsellöser") auf den Punkt: Der Mensch braucht nur sich selbst zu ändern, und ... die ganze Welt verändert sich mit ihm. Wenn ich im Spiegel das unfreundliche Gesicht sehe, brauche ich nur zu lächeln und es wird zurücklächeln, mit Sicherheit!

Und so wünsche ich Ihnen heute, dass Sie in Situationen, in denen Sie sich ärgern mögen, Ihr lächelndes Gesicht  parat haben und sich fragen: „Was  möchte ich statt dessen lieber sehen?“
Ich danke  meinem Sohn, Herrn Thoreau und Vera F. Birkenbihl,  die mir heute Anstoß für dieses „Luftholen“ gegeben haben.

Mit herzlichen und lächelnden Grüßen

 Heike Spaeth
Ihr Coach, wenn sich was ändern soll